Mit der c.INKTEC-Technologie aus dem Hause Saueressig lässt sich die Lücke zwischen der technischen Simulation von Farben und den realen Produktionsbedingungen deutlich reduzieren. Im Gegensatz zu konventionellen Prozessen, in denen Sonderfarben im Proof auf Basis allgemeiner Standards reproduziert werden, ermöglicht c.INKTEC die Integration von produktionsnahen Farben in das System. Konkret werden die Rezepturen der Sonderfarben speziell für die Eigenschaften der jeweiligen Maschinen und Bedruckstoffe ausgearbeitet. Im übertragenen Sinne werden hier alle Zutaten eines Kochrezeptes so dosiert, dass das Gericht in unterschiedlichen Küchen zum gleichen Geschmackserlebnis führt.
Exemplarische Umsetzung
A1: Vollton und errechnete Halbtöne der Sonderfarbe im konventionellen Standard
A2: Proof des Motivs im konventionellen Standard
A3: Separation der Sonderfarbe im konventionellen Standard
A4: Erster Andruck ohne Anpassungen an der Maschine im konventionellen Standard
C1: Gedruckter c.INKTEC -Farbkeil basierend auf realen Druckbedingungen
C2: Proof des Motivs nach c.INKTEC Optimierung
C3: Separation der Sonderfarbe nach c.INKTEC Optimierung
C4: Erster Andruck ohne Anpassungen an der Maschine mit c.INKTEC-Lösung
Die gedruckten Keile werden als Datensatz für die Simulation in den Proof-Verfahren hinterlegt. Daraus ergibt sich eine wesentlich praxisnähere Simulation der finalen Farbwirkung in dem Proof. Vorteilhaft ist dies vor allem auch für jede Erweiterung einer Produktrange, in dem dieselben Sonderfarben eingesetzt werden. Die digitalisierten Farben bilden den finalen Farbeindruck bereits in den ersten Proofs deutlich besser ab und die Rezepturen können direkt an der Produktionsmaschine genutzt werden. Zudem können die Informationen über die Saueressig c.CLOUD weltweit für alle beteiligten Dienstleister bereitgestellt werden.
Kunden, die bereits heute auf c.INKTEC setzen, schonen natürlich nicht nur kostbare Zeit sondern auch Material- und Energieressourcen. Bei näherem Interesse stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie in dem nachfolgenden Video oder per Klick auf diesen Link.